Unser Vorgehen
Anleitung zur Bestimmung vom Mikroplastikgehalt in Gewässern
Schritt 1
Schritt 3
Schritt 5
Schritt 7
Probeentnahme:
Um die Analyse überhaupt durchführen zu können, braucht man eine Probe des zu untersuchenden Gewässers. Dafür muss man mindestens 100 Liter Wasser durch ein Planktonnetz schöpfen.
Schritt 2
2. Filtration:
Die erste Filterung des Wassers fand durch das Planktonnetz statt.
Im Labor nutscht man die Wasserprobe durch einen Cellulosefilter ab.
Sedimentation in NaCl-Lösung:
Um die Plastikpartikel zu extrahieren, spühlt man den Cellulosefilter mit einer Natriumchlorid-Lösung. Dieses Gemisch lässt man dann für ca. vier Stunden stehen. In dieser Zeit sinkt das meiste Material und das leichte Plastik sollte auf der Oberfläche schwimmen.
Organisches Material entfernen:
Da in der Probe immernoch organische Materialien enthalten sein können, spühlen wir den Filter dieses Mal in Wasserstoffperoxid (35%) und kochen dieses Gemisch bei etwa 70°C für mindestens sieben Stunden. Währenddessen werden die Proben mit UV-Licht bestrahlt.
Mikroskopie:
Der Letzte Schritt ist das Mikroskopieren. Man versucht zu unterscheiden, was Mikroplastik ist und was nicht. Die Teilchen werden gezählt und die Resultate ausgewertet.
Schritt 4
3. Filtration:
Nach diesen vier Stunden muss man die obere Schicht der Probe in der NaCl-Lösung vorsichtig abdekantieren oder mit einer Pipette absaugen. Das abdekantierte Material wird dan erneut durch einen Cellulosefilter abgenutscht.
Schritt 6
4. und letzte Filtration:
Nach dem Kochen in Wasserstoffperoxid wird die Probe durch ein Cellulosenitratfilter mit Raster abgenutscht.