top of page

Tipps

Da die Methoden und Anleitungen noch nicht ganz ausgeklügelt und perfektioniert wurden, muss man sagen, dass trotz gutem Arbeitsverlaufs einige Probleme aufgetreten sind. Wir versuchen möglichst gute Lösungen zu diesen Schwierigkeiten zu finden. Hier findet ihr einige unserer Tipps:

  • Planktonnetze von den daran befestigten Bechern trennen, um beides gründlich waschen zu können (am Besten mit destilliertem Wasser).

​

  • Eine Gruppe der Generation 2022 hat anders als die anderen Gruppen, zwei 5l Kanister verwendet, anstatt einen grossen 10l Kanister, um sie mit Wasser auf zu füllen. Da die 5l Kanister kleiner sind, lassen sie sich schneller auffüllen und ermöglichen einen effizienteren Ablauf.

​

  • In kalten Jahreszeiten wird empfohlen Handschuhe zu tragen, damit die Hände nicht nass werden und somit schneller frieren.

​

  • Damit die Proben nicht verfälscht werden, wurden sie entweder mit dem Netz selber zugedeckt oder in einen verschlossenen Beutel gesteckt.

​

  • Die Kanister wurden im Vornherein jeweils abgemessen und die gewünschte Menge mit einem permanenten Stift markiert.

​

  • Die Kanister müssen vor Gebrauch mit destilliertem Wasser gründlich ausgewaschen werden.

​

  • Es ist von Vorteil, wenn die Proben-Sammler Kleider aus Baumwolle anhaben, damit man sicher sein kann, dass keine Mikroplastik-Partikel der Kleidung, in die Proben gelangen.

​

  • Puderfreie Nitril Handschuhe verwenden, um Falsifizierungen zu vermeiden.

​

  • Destilliertes Wasser zuerst mit einem Cellulosenitratfilter filtrieren (0.45 µm, Durchmesser 47mm)  

​

  • Alternative für Plastik-Kanister: Stahleimer 

​

  • Da die Proben nicht von der gleichen Person analysiert werden, muss man von Anfang an klare "Richtlinien" festlegen, nach denen alle Gruppen die Proben auslesen. Dabei muss beispielsweise die Grösse der zu bestimmenden Teilchen festgelegt werden, oder ob man den ganzen Filter ausliest, oder nur Stichproben. Sehr hilfreich ist dabei, mit der ganzen Klasse ein paar Beispiele zu analysieren, um sich auf genaue Regeln zu einigen.

​

  • Beim Kochen der Referenzprobe ist uns das Wasserstoffperoxid vollkommen verdunstet. Daher empfehlen wir, die Probe bei 70°C zu kochen und das Becherglas mit einem Uhrglas abzudecken.

​

  • Beim Mikroskopieren ist uns aufgefallen, dass das Licht der Mikroskope nicht stark genug ist. Deswegen haben wir Stirnlampen am Mikroskop angemacht und als Lichtquelle von oben benutzt.

​

  • Statt NaCl-Lösung für die Sedimentation zu verwenden, empfehlen wir eine ZnCl2-Lösung, weil es eine höhere Dichte hat.

bottom of page